Kurioses rund um Pflanzenwelten

Die Auferstehungspflanze

Die Rose von Jericho kann jahrelang ohne Wasser auskommen. Wenn der Boden, in dem sie wächst, nicht mehr genug Nährstoffe enthält, zieht die Wüstenpflanze ihre Wurzeln aus dem Erdreich zurück und trocknet zu einer Kugel zusammen. Vom Wind lässt sie sich dann über den Wüstenboden treiben. Regnet es, öffnen sich die vertrock­neten Blätter und Zweige wieder und werden grün. Bereits nach wenigen Stunden zeigt sich das unscheinbare Pflänzchen in seiner vollen Pracht. Da die Rose von Jericho immer wieder zum Leben erweckt werden kann, wird sie auch Auferstehungspflanze genannt.

Quellen: dw.com, geo.de

Eine Fata Morgana ist keine optische Täuschung, sondern eine Luftspiegelung. Die Dinge, die man sieht, existieren, sind jedoch weit weg. Häufig treten Fata Morganas in der Wüste auf, wo sich die Luft nahe des Bodens stark aufheizt. Die darüberliegenden Luftschichten sind deutlich kühler. An der Grenzfläche der beiden Luftschichten spiegeln sich Objekte, die Hunderte von Kilometern entfernt liegen können, wie Berge oder Wüstenoasen.

Quelle: pm-wissen.com

Foto: Wikipedia

Nächster Halt: tropischer Garten

Statt einfahrender Züge findet man im alten Teil des Bahnhofs Atocha in Madrid mehr als 7000 Pflanzen von 400 unterschiedlichen Arten aus Asien, Amerika und Australien vor. Der üppige Tropengarten thront imposant unter dem gewölbten Glasdach des über 100-jährigen Jugendstilgebäudes. Täglich kommen Tausende Madrilenen hierher, um sich mit Freunden zu treffen oder eine kleine Auszeit vom Stadttrubel zu geniessen.

Quellen: www.reisewelten.ch, esmadrid.com

greenrobotics.ch: So mäht man heute

 

Rasen-Mähroboter erleichtern das Leben von Gartenfreunden ungemein. Einmal eingerichtet, fahren die leisen Helfer das Grundstück autonom ab. Über ein App können die meisten Modelle von überall, ob in Paris oder New York, angesteuert und überwacht werden.  Voraussetzung für das sorglose Funk­tionieren ist das geeignete und wirtschaftlichste Gerät und die fachmännische Installation.

Foto: iStock

Das ist ja wohl die Höhe

Wie hoch Bäume auf einem Grundstück maximal sein dürfen, ist kantonal geregelt. Im Kanton Zug gilt: Bäume und Sträucher dürfen nicht höher sein als das Doppelte ihres Grenzabstands. Ein Baum von 8 Metern Höhe muss also einen Grenzabstand von min­destens 4 Metern aufweisen. Ab einem Grenzabstand von 8 Metern ist die Höhenbe­grenzung aber aufgehoben.

Quelle: Kanton Zug

Mein kleiner grüner Kaktus …

… steht nicht nur draussen auf dem Balkon, sondern ist einer Studie zufolge auch die beliebteste Zimmerpflanze auf Instagram. Der Kaktus hat die meisten Hashtags und schlägt damit die ebenfalls populären Monsterae und  Philodendren. Kakteenarten gibt es in schier endlosen Formen, sie sind ausdauernd und pflegeleicht – und vermutlich genau deshalb auf der ganzen Welt so beliebt.

Quelle: AD Magazin

Nasse Rekorde

Mit einer Wüstenfläche von fast 80 Prozent und sehr geringem Niederschlag gehören die Vereinigten Arabischen Emirate zu den trockensten Ländern der Welt. Doch statt staubiger Wüste sieht man in Abu Dhabi und Dubai unzählige Brunnen, Aquaparks, Grün- und Golfanlagen. Der Wasserverbrauch ist mit täglich 550 Litern pro Kopf einer der höchsten der Welt. In der Schweiz sind es rund 166 Liter pro Person und Tag.

Quellen: BMWi, Welt, BAFU

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