James Bond trifft auf «Star Trek» im Quadrolith
Der überwältigende Markt der Kryptowährungenund seine Zukunft ist für viele nicht greifbar. Die Firma Swissblock Technologies AG versteht ihn. Mehr noch: Sie leistet Pionierarbeit im Bereich der kryptobasierten Bankdienstleistungen. Seit März 2022 betreibt sie ihre Geschäfte vom Quadrolith in Baar aus – in edlen Räumlichkeiten auf 777 Quadratmetern.
Wie arbeiten Forscher und Entwickler, die sich Tag für Tag mit Blockchain-basierten Kryptowährungen beschäftigen? Ist es laut in ihren Büros? Hitzig? Chaotisch, mit dem Garagenflair eines Start-ups? Luca D’Agostino, Chief Research Officer, und Claudia Bühlmann, Chief Financial Officer von Swissblock Technologies AG, haben sich viele Gedanken über die Arbeitsatmosphäre gemacht, die sie ihren 33 Mitarbeitenden in den neuen Büros im Quadrolith bieten möchten. «Es sind junge Leute. Mehr als alles möchten wir, dass sie sich bei der Arbeit wohlfühlen. In den alten Büros im Bahnhofsgebäude in Zug war das nicht mehr der Fall. Wir wuchsen sehr schnell von acht auf 20 Mitarbeitende. Es war tatsächlich laut, wir hatten zu wenig Meetingräume, und im Sommer war es kaum auszuhalten», erklärt Luca D’Agostino. So machte sich Claudia Bühlmann auf die Suche nach neuen Büroräumlichkeiten.
Ein internationales Team
Kein leichtes Unterfangen, denn der Ausbau sollte flexibel gestaltbar sein, für das internationale Team gut erreichbar und ansprechend für Kunden. «Von unseren 33 Mitarbeitenden arbeiten in der Regel 20 im Büro, die anderen hauptsächlich remote – von sieben verschiedenen Ländern aus», erklärt die sympathische Finanzchefin. Für die Luzernerin ist es bereichernd, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die so viele verschiedene Kulturen und persönliche Hintergründe mitbringen. Sowohl die Handelsplattform als auch die Strategien von Swissblock Technologies AG sind vollständig selbst entwickelt. Die wachsende Entwicklungsarbeit erfordert weitere grossartige Quantenforscher, Datenwissenschaftler und Software-Ingenieure. Fachwissen und Lernbereitschaft sind von grundlegender Bedeutung. Aber: «Unsere Reise hat uns gelehrt, dass wir unsere Ziele nur erreichen können, wenn wir engagierte und vielseitige Teamplayer finden», ergänzt Claudia Bühlmann.
Der Quadrolith wird den Ansprüchen gerecht
Mit den Räumlichkeiten im Quadrolith wurde Swissblock Technologies AG fündig. Auf 777 Quadratmetern haben sich die Vermögensverwalter ein kleines Juwel eingerichtet. Lichtdurchflutete Räume, dezente Beigetöne, angenehmes Licht und eine moderne Einrichtung mit vielen Rückzugsmöglichkeiten bieten die ideale Arbeitsatmosphäre für die internationale Crew. Ein grosser Tisch und die imposante James-Bond-Bar machen den Arbeitsbereich zu einem Ort, an dem direkter Austausch und Kommunikation stattfinden können. Auch Spass kommt nicht zu kurz: Ob Billard, Tischtennis, Töggelikasten oder eine Playstation – das junge Team soll im Quadrolith nicht nur arbeiten. Luca D’Agostino bestätigt seine Absicht, nebst Ästhetik vor allem eine Wohlfühloase schaffen zu wollen: «So trivial es auch klingen mag: Unser neues Büro ist ein Ort für unsere Mitarbeitenden und wurde daher um sie herum konzipiert. Es würde nicht ausreichen, das natürliche Licht bestmöglich zu nutzen und so viele echte Pflanzen wie möglich einzupflanzen. Also sind wir einen Schritt weitergegangen und haben uns um spezifische Bedürfnisse gekümmert: mehrere Besprechungsräume in verschiedenen Grössen und Stilen, Telefonkabinen, geschützte Ecken für Händler, Duschen für einfache Radfahr- und Sportpausen, einen Entspannungs-/Spielraum, einen Billard-, Pingpong- und einen Fussballtisch. Und ja, warum nicht? Einen Raum, in dem man auch mal ein Nickerchen machen kann.»
«Unsere Reise hat uns gelehrt, dass wir unsere Ziele erreichen können, wenn wir engagierte und vielseitige Teamplayer finden.»
Ein Zeichen der Wertschätzung
Natürliches Licht und ein gutes Design sind für den gebürtigen Italiener wichtig für die Qualität der menschlichen Interaktion. Mit der Investition in die neuen Büros möchte er aber auch Wertschätzung und Dankbarkeit ausdrücken. «Ich selbst pendle oft von meinem Wohnort in Lugano nach Baar. Nun haben wir einen Ort, wo wir auch gerne nach der Arbeit zusammen essen und an der Bar etwas trinken. Ob die Drinks geschüttelt oder gerührt getrunken werden, spielt keine Rolle: Diese zusätzlichen Momente in der Firma sind ein schönes Gefühl, das mir hilft, mich zu motivieren und mich auf die Erledigung meiner Arbeit zu konzentrieren.»
«Unser neues Büro ist ein Ort für unsere Mitarbeitenden und wurde daher um sie herum konzipiert.»
Kreativ und komplex
Die Mitarbeitenden des Kryptovermögensverwalters arbeiten in einem hochkomplexen Umfeld. Luca D’Agostino kennt die Herausforderungen von Swissblock Technologies AG gut: «Der Haupttreiber der Kryptopreise ist die Spekulation, auch wenn der Anwendungsfall einer Blockchain kontrollierbar ist und den Wert einer Kryptowährung erheblich beeinflussen kann. Dieses ‹Marktgefühl› ist definitiv nicht der stabilste und vorhersehbarste Prozess. Deshalb gehen wir es systematisch an. Wir sind der festen Überzeugung, dass Erkenntnisse aus mehreren Datenquellen, rigorose wissenschaftliche Tests und fortschrittliche Computermodelle der einzige Weg sind, um solide Portfolios aufzubauen. Der Kryptomarkt reift sehr schnell. Die Handelsideen und das Risikomanagement müssen gemeinsam mit ihm reifen.» Der von Swissblock Technologies AG entwickelte Algorithmus bringt etwas Stabilität in das volatile Geschäft. Dass eine Prise Kreativität bei dieser Komplexität nicht fehlen darf, davon zeugen die Namen der Sitzungszimmer. Es sind nicht etwa die Namen von Bergen, sondern Namen von Planeten aus «Star Trek». Was verbindet das Team sonst noch? «Schnelle Autos», lacht Luca D’Agostino. Die Gemälde verschiedenster farbiger Rennwagen an den Wänden zeugen von der geteilten Passion.
Rundum zufrieden
Claudia Bühlmann und Luca D’Agostino sind zufrieden. Die Mitarbeitenden schätzen das neue Arbeitsumfeld mit seinen Annehmlichkeiten. Zu einem grossen Teil ist das Umzugsprojekt dank der Expertise der Alfred Müller AG so reibungslos gelungen. Beim Innenausbau hat das Innenarchitekturbüro Lilarosso Swissblock Technologies AG begleitet, matchentscheidend aber war gemäss Luca D’Agostino und Claudia Bühlmann die professionelle Unterstützung der Alfred Müller AG – vom Entscheid bis zur Schlüsselübergabe: «Unser Büro war eine leere Wiese, als wir uns für den Umzug entschieden. Die Mitarbeitenden der Alfred Müller AG haben unsere DNA gut verstanden und uns vom ersten Treffen bis zum Schluss extrem gut unterstützt. Alle Termine wurden eingehalten, und wir hatten immer das Gefühl, dass sie unsere Wünsche und Bedürfnisse ernst nehmen. Wir fühlten uns immer sehr gut aufgehoben», bestätigen die beiden lachend und unisono. Luca D’Agostino ist erleichtert. Es hat ihn und die anderen Miteigentümer einiges an Mut gefordert, sich mit dem jungen Unternehmen auf einer so grossen Fläche auszubreiten. Zuversichtlich schliesst er: «Wir glauben an das technische Potenzial von Blockchains und an ‹Early Crypto Adopters›. Für uns ist eine langfristige Zukunft ohne signifikantes Wachstum für den gesamten Anlagebereich wirklich unvorstellbar.»
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Im lichtdurchfluteten Besprechungsraum lässt es sich gut diskutieren. -
Mehrere Besprechungsräume in unterschiedlichen Grössen und Stilrichtungen decken unterschiedliche Bedürfnisse ab. -
Die Telefonkabinen eignen sich ideal für Calls. -
Die Mitarbeitenden sollen sich in den neuen Büroräumlichkeiten wohlfühlen. -
Pflanzen und modernes Design sorgen für eine ideale Atmosphäre. -
Der grosse Tisch ist Hingucker und beliebter Ort für geselliges Zusammensein. -
Dezente Töne und angenehmes Licht prägen die Räumlichkeiten.
