Glücksfall Nachbarschaft: 3 Wohnungen, 3 Gänge
Nachbarn können das Leben bereichern. Von einem gelegentlichen Austausch über Hilfe in schwierigen Situationen bis zu guten Freundschaften ist unter einem Dach alles möglich. Das zeigen auch zwei ganz unterschiedliche Nachbarschaftsgeschichten aus dem Umfeld der Alfred Müller AG.
Ein kurzer Schwatz im Lift oder am Briefkasten: Dieser nachbarschaftliche Austausch war einigen Bewohnern der Zuger Grafenaustrasse zu wenig. Sie wollten sich kennenlernen bei einem Abend mit vier Gängen in vier Wohnungen. Das war vor zehn Jahren. Die Treffen gibt es bis heute. An diesem Abend sind drei Paare dabei: Nicole und Carlo, Beat und Claudia, Iris und Hans.
Während Nicole und Carlo alle kennen, treffen sich die anderen das erste Mal. Beat und Claudia servieren in ihrer Wohnung den Apéro: Salami, Parmesan, Bruschetta, dazu Weisswein und einen traumhaften Sonnenuntergang. Das Gespräch ist sofort im Gang. Es geht um lästige Tauben, eine Badewanne mit Aussicht und eine Albanienreise. Die Zeit vergeht im Flug.
Bei Nicole und Carlo brutzelt die Sauce, die Gäste bewundern die filigranen Weingläser und eine neu gestrichene Wand. Die Linguine al ragù und die Tomatensauce munden und regen das Tischgespräch an. Über Fleisch und Fisch. Claudia mag ersteres nicht, Iris kriegt keinen Bissen vom zweiten runter. Carlo hingegen schwärmt von Stockfisch. Man kommt aufs Reisen. Beat, Claudia, Iris und Hans stellen fest, dass sie alle leidenschaftliche Töfffahrer sind.
Iris serviert in ihrer Sofaecke das Dessert: Süssmostcreme, Apfeltarte, dazu einen Süsswein. Das Getränk bringt die Runde zum Fachsimpeln, ihr weiterer Gesprächsstoff reicht bis spät in die Nacht. «Man lernt sich auf vielseitige Weise kennen – über die Wohnung, das Essen und Gespräche. Das ist spannend», findet Nicole. Auch Claudia ist begeistert: «Es war toll, wie gut sich alle unterhalten haben.»
Ein schönes Format für eine lebendige Nachbarschaft.