Einblicke in persönliche Kraftorte
So vielfältig wie die Menschen, so unterschiedlich sind die Praktiken, Energie zu tanken. Vier Mitarbeitende der Alfred Müller AG geben Einblicke in ihre persönlichen, kräftigenden Rituale und Aktivitäten.
Philipp Hurni
Projektleiter Projektentwicklung
Wie tankst du Energie? Auf dem Weg zur Arbeit mache ich oberhalb von Zürich halt und übe eine halbe Stunde Tai-Chi. Es ist für mich das perfekte Morgenritual, das meinen Geist und meinen Körper in Schwung bringt und mir Kraft und Ausgeglichenheit für den Tag verleiht. Gibt es einen persönlichen Kraftort? Der Ort bei der Hasenrainhütte, wo ich meistens praktiziere, ist wunderschön! Mit Blick auf die Stadt, die Berge und die aufgehende Sonne. Ein magischer Moment. Wie lange übst du schon Tai-Chi? Tai-Chi praktiziere ich schon seit 18 Jahren, fast jeden Morgen im Freien. Derzeit übe ich an drei Formen: der 24er- und der 42er-Peking-Form sowie an der Schwertform.
Yves Widmer
Bau-/Projektleiter
Wie tankst du Energie? Das Feeling, über das Wasser zu fliegen, ist fantastisch! Kitesurfen ist für mich Leidenschaft pur. Mit den Elementen Wasser und Wind zu spielen, ihre Kräfte optimal zu nutzen, egal in welcher Jahreszeit – dabei tanke ich Kraft und finde den Ausgleich, den ich für den Alltag brauche. Wo praktizierst du dieses Hobby? Dort, wo es Wind hat! So lässt sich meine Passion bestens mit Reisen und Ferien verbinden. Meine letzten Destinationen waren Australien, die Niederlande und Dänemark. Aber auch die Schweiz bietet einige coole Spots, um an Wochenenden Energie zu tanken und eine gute Zeit zu haben.
Vanessa John
Immobilienbewirtschafterin
Wie tankst du Energie? Sportliche Leistung kombiniert mit Natur, das ist meine Glücksformel zum Energiegewinn. Am liebsten befahre ich im Morgengrauen Schweizer Pässe mit dem Rennvelo, wenn der Verkehr noch ruhig ist. Auf der Passhöhe innehalten, die Sonnenaufgänge bewundern und den Fernblick geniessen – das gibt mir Kraft, beflügelt mich und bringt mich zum Strahlen. Hast du einen persönlichen Kraftort? Da gibt es einige. Die Bergwelt per se bietet mir in den frühen Morgen- oder dämmernden Abendstunden immer wieder Momente, die mir Kraft verleihen.
Pirmin Bürgi
Bauführer Gartenbau
Wie tankst du Energie? Mein Hobby Fischen hat etwas zutiefst Meditatives. Ich geniesse das leise Schaukeln des Bootes, die absolute Stille, bevor der Tag erwacht, und das Beobachten der Wetterverhältnisse. Ich kann auf dem See abschalten und entspannen, bis der nächste Biss kommt: «Was zappelt da wohl an der Angelrute?» Was machst du mit deinem Fang? Ich angle nur so viel, wie ich auch verwerten kann. Ein schönes Gefühl, abends mit der ganzen Familie den Fang zu zelebrieren. Wo liegt die Faszination beim Eisfischen? Das ist Fitness und Abenteuer zugleich: laufen, bohren, laufen, bohren: Oft muss man 15–20 Löcher bohren und den See ablaufen, bis man die richtige Stelle mit den Fischen gefunden hat. Wohlverstanden mit Schneeschuhen, Eisbohrer und Schneeschaufel. Ein Fischfang ist dann Freude pur.