Ein Raumkonzept für gelebte Kollaboration
Die Förderung der Zusammenarbeit der Mitarbeitenden ist fest in der Firmenkultur von AstraZeneca verankert. In den neuen Büroräumlichkeiten im Geschäftshaus Quadrolith in Baar hat das internationale biopharmazeutische Unternehmen ein Raumkonzept umgesetzt, das die Kollaboration fördert, aber auch konzentriertes Arbeiten ermöglicht.
Kapazitätsprobleme am alten Firmenstandort in Zug waren einer der hauptsächlichen Gründe dafür, dass sich AstraZeneca Schweiz auf die Suche nach einem neuen Sitz gemacht hat. Zudem sollten zusätzliche Mitarbeitende in internationalen und in regionalen Funktionen nach Zug verlegt werden. Dabei fiel den Verantwortlichen der Entscheid leicht, im Kanton zu bleiben, erklärt Andrea Mugan, Country President Switzerland: «Wir schätzen die Vorteile der Region Zug, die sich zu einem florierenden Zentrum für internationale Pharma-, Diagnostik- und Biotechunternehmen sowie andere innovative Unternehmen entwickelt hat. Hier können wir weitere grossartige Talente für unser Unternehmen begeistern. Unsere Mitarbeitenden schätzen es zudem sehr, dass sie im Raum Zug einen ausgewogenen beruflichen und persönlichen Lebensstil pflegen können.»
Raumkonzept fördert die Zusammenarbeit
Wie schon der frühere Standort so sollte auch der neue Firmensitz in der Nähe der öffentlichen Verkehrsmittel liegen. Das Gebäude musste zunächst Anforderungen erfüllen wie zum Beispiel: ausreichendes Flächen- und Parkplatzangebot, passendes Preis-Leistungs-Verhältnis, gute Licht- und Klimaverhältnisse sowie die Möglichkeit, modernste Technologie und IT-Anlagen einzubauen. AstraZeneca wollte zudem unbedingt die Chance nutzen, ein Raumkonzept zu verwirklichen, das im Einklang mit der unternehmensweiten Arbeitsplatzstrategie iWorks steht. «Der neue Standort ermöglichte uns die Umsetzung von iWorks», betont Andrea Mugan. Denn Kollaboration spiele in der Kultur von AstraZeneca eine bedeutende Rolle. «Sie stärkt unsere Innovationskraft», ergänzt sie. iWorks stelle die Aktivität ins Zentrum, die in den verschiedenen Arbeitsbereichen stattfänden – allgemeine Büroarbeit, Diskussionen, konzentrierte Einzelarbeiten, Teamwork. Dafür stehen auf allen Geschossen zahlreiche Besprechungs-, Teamwork-, aber auch Rückzugsräume zur Verfügung. «Die Strategie erlaubt es uns, Räume zu gestalten, welche den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen und ihnen die Freiheit geben, ihren Arbeitsort jederzeit gemäss ihren persönlichen Vorlieben und den Tätigkeiten, denen sie gerade nachgehen, zu wählen.»
«Es ist für uns alle ein Privileg, in dieser Umgebung zu arbeiten.»
Eine multifunktionale Holztreppe als verbindendes Element
Mit dem Quadrolith der Alfred Müller AG fand AstraZeneca in Baar ein Geschäftshaus, welches die Ansprüche betreffend Raumangebot, Arbeitsplatzstrategie und Innenausbau erfüllen konnte. So war auch eine interne Erschliessung vom dritten ins vierte Obergeschoss möglich. «Diese Verbindung war uns wichtig, um die Zusammenarbeit über die Stockwerke hinweg zu fördern», unterstreicht Andrea Mugan. Die Treppe wird zugleich für die monatlichen Mitarbeiterversammlungen genutzt. «Dies entspricht unseren Bestrebungen, unseren Flächenverbrauch durch den Einsatz multifunktioneller Räume zu optimieren.»
«Unsere Mitarbeitenden geniessen die Atmosphäre»
Im Sommer 2018 ist das Unternehmen mit 142 qualifizierten und motivierten Mitarbeitenden in den Neubau eingezogen. «Es ist ein Privileg für uns alle, in dieser innovativen, hochwertigen und gleichzeitig effizienten Arbeitsumgebung zu arbeiten, die unsere lokale Fokusgruppe, unser internes Projektteam und der Architekt gestaltet haben», sagt Andrea Mugan begeistert. «Alles hat vom ersten Tag an reibungslos funktioniert. Unsere Mitarbeitenden schätzen und nutzen das grosse Raumangebot und geniessen die angenehme Atmosphäre.» Kleinere Schwierigkeiten hätten dank dem engagierten Projektteam umgehend behoben werden können. Um die Arbeitsumgebung weiter zu verbessern, werde laufend und strukturiert Feedback bei den Mitarbeitenden eingeholt.
«Vom ersten Tag an hat alles reibungslos funktioniert.»
Teambereiche, aber keine fixen Arbeitsplätze
Die Arbeit in den offen gestalteten Räumen stellt für die Mitarbeitenden kein Problem dar. «Die meisten waren das Arbeiten in Grossraumbüros bereits gewohnt», schildert Andrea Mugan. Neu hingegen war das Konzept der frei wählbaren Arbeitsplätze, das für die Mitarbeitenden sämtlicher Hierarchiestufen gilt: Alle arbeiten in einer sogenannten Neighbourhood (Nachbarschaftsbereich), der ihre Abteilung angehört, jedoch nicht an fix zugeteilten Arbeitsplätzen. Andrea Mugan sieht Vorteile in diesem Konzept: So könne zum Beispiel den spezifischen und wechselnden Bedürfnissen von Aussendienst- und Teilzeitmitarbeitenden Rechnung getragen werden. Und sicher habe es auch einen positiven Effekt auf die Kosten pro Arbeitsplatz. «Noch wichtiger ist allerdings, dass dies die Mitarbeitenden dazu inspiriert, mit ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen zu interagieren und voneinander zu lernen.»
«Wir sind vom ersten Tag an sehr zufrieden»
Insgesamt ist die Geschäftsführerin Schweiz von den neuen Räumlichkeiten begeistert: «Wir sind sehr zufrieden, und das erste Feedback unserer Mitarbeitenden ist sehr positiv. Wir waren mit keinerlei schwerwiegenden Problemen konfrontiert. Bei grösseren Projekten läuft nicht immer alles nach Plan. Bei der Realisierung dieses Vorhabens haben wir die jederzeit offene und lösungsorientierte Haltung aller beteiligten Parteien sehr geschätzt, die zu einem ausgezeichneten Resultat geführt hat. Dafür möchten wir uns bedanken.»